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28.04.2016 Von: Fabian Zill

Workshop Technische Hilfeleistung mit der Feuerwer Scheeßel (Kopie 1)

RTW 82-85-61, RTW 82-85-62, RTW 82-85-63

An einen Workshop in Technische Hilfeleistung hat die SEG Rettung Rotenburg mit 5 Personen bei der Feuerwehr Scheeßel absolviert.

 - Bericht Kreiszeitung.de-

Scheeßel - Den Ernstfall geprobt haben jetzt die Freiwilligen Feuerwehren aus Scheeßel und Rotenburg sowie der Rettungsdienst. Laut Übungsszenario war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.

Ein Auto war auf der Seite liegen geblieben, der Fahrer dabei im oberen Bereich seines Fahrzeuges eingeklemmt. Ausgearbeitet hatten die am Feuerwehrhaus an der Harburger Straße stattfindende Alarmübung Notarzt Joachim Henßel, Scheeßels stellvertretender Ortsbrandmeister Tobias Klindworth sowie Florian Tietz, Gruppenführer der Scheeßeler Wehr.

„Zweck eines solchen Workshops außerhalb des regulären Übungsdienstes ist die Optimierung der Kommunikation zwischen den eingesetzten Rettungskräften“, erläutert Feuerwehrsprecher Thomas Opitz.

In zwei gemischten Gruppen hatten die Teilnehmer technische Aufgaben am Fahrzeug zu lösen – „abwechselnd und ohne zeitlichen Druck“, so Opitz.

Im Einzelnen ging es darum, das Fahrzeug zu stabilisieren, den im Raum hängenden Fahrer abzustützen und in patientengerechter und schonender Weise aus seiner misslichen Lage zu befreien. Hierzu kamen nicht nur Gerätschaften der Ortswehr Scheeßel zum Einsatz, wie der Sprecher erklärt. „Auch der Rüstwagen des Landkreises, der bei schweren Verkehrsunfällen immer mitalarmiert wird, war vor Ort.“

Für Tobias Klindworth ist diese Art der Zusammenarbeit ein großer Vorteil für alle Beteiligten. „Die verschiedenen Rettungskräfte bekommen einen Einblick in die Arbeit des jeweils anderen und es entstehen vorteilhafte Synergieeffekte, zum Beispiel das persönliche Kennenlernen der einzelnen Kräfte“, resümiert er.

lw